Archiv: Gemischtes
SympathieMagazin
Umwelt verstehen
»Ein ganzes Wollknäuel will noch abgewickelt werden, denn weit und breit ist keine Schere zu sehen.« Mit dieser Sichtweise stehen Lisa, Carolin und Cornelia nicht alleine da. Sie zählen zu den vielen engagierten Jugendlichen, die in der Angelaschule in Osnabrück bei Umweltthemen nicht abwinken.
Sascha Adamek
Die Machtmaschine
KEN. Sascha Adamek verbündet sich in »Die Machtmaschine« zunächst mit Niccolò Machiavelli. Schließlich hatte der schon vor 500 Jahren gesagt, dass Zügellosigkeit die Ursache von tausendfachem Unrecht sei - und vor Amtspersonen nicht Halt mache. Weder als Opfer noch als Täter, müsste man hier ergänzen und darf dann nach Herzenslust auf zeitgenössische Politiker verweisen.
Peter Wohlleben
Der Wald - ein Nachruf
KEN. Peter Wohlleben ist ein leidenschaftlicher Förster. Dass er einen Nachruf auf den Wald schreibt, klingt zunächst einmal traurig. Er kann das in seinem durchaus persönlichen Buch »Der Wald« gut begründen. - Wie der Wald und Peter Wohlleben wurden, was sie heute sind, ist ein lesenwerter Unterricht zur Biologie und Geschichte des Waldes.
Nelly Arnold
Ohne Mann bin ich wenigstens nicht einsam
KEN. Christoph ist ein ziemliches A...loch und verabschiedet sich ganz nebenher beim Frühstück von seiner Frau Lyn aus der Ehe. Ein erbärmlicher Kerl. Lyn zieht wie selbstverständlich - mit vierzig! - zunächst zurück zu den Eltern. Die sind ziemlich genervt, was Lyn ihnen als Spießigkeit auslegt. Weit genug weg vom richtigen Leben scheint sie ja auch sonst zu sein.
Jane McGonigal
Besser als die Wirklichkeit!
KEN. Die Nation lachte schallend, als Otto Waalkes seinerzeit den legendären Ulk brachte: »Rauchen ist gesund! - gezeichnet: Dr. Marlboro.« Jetzt sagt Jane McGonigal, dass Computerspiele nicht nur besser sind als die Wirklichkeit, sondern dass sie diese Welt sogar besser machen. Klare Worte aus der Feder der international geachteten Top-Ten-Frau unter den Spieledesignern.