Archiv: Biografien
Lisa Fitz
Der lange Weg zum Ungehorsam
KEN. Bajuwarisches Vollweib ohne Kühe und Jodelei, in Leder, mit nix als 'ner Harley unterm Arsch. Eine Nüsse knackende Tina Turner in Blond - immer auf der Suche nach »Simply the Best«, dem ultimativen Liebhaber für »Steaming Windows«. Sie selbst spricht von Steiger und Stecher: Rammeln, dass sich die Scheiben beschlagen. Kurz vor 60 schreibt die Fitz, was wirklich dran ist an dem liebenswerten »Kabarett-Luder«.
Jay Elliot, William L. Simon
Steve Jobs — iLeadership
KEN. In meinem Kollegenkreis gab es immer zwei Stämme: die Gates und die Apples. Die Gates hatten Computer, die Apples „nur" Apples. Steve Jobs galt als bunter, irgendwie ausgeflippter David, der gleichzeitig gegen die Goliaths von IBM und Microsoft kämpfte. Auch nach „Steve Jobs - iLeadership" von Jay Elliot und William L. Simon werde ich ein Gates bleiben - und mir weiter vorbehalten, den längst ebenfalls milliardenschweren David mit seinen Apples unglaublich interessant gefunden zu haben. Steve Jobs starb am 6. Oktober 2011.
Malcolm Beith
El Chapo
KEN. Am Ende von „El Chapo" hatte ich keinen Bock mehr - auf mein Traumland Mexiko nicht, auf die Auseinandersetzung mit dem ganzen Drogenscheiß und die Glorifizierung der Drogenbarone dieser Welt nicht. Und auf Joaquín Guzmán sowieso nicht. Der stand 2009 auf der Forbes-Liste der wohlhabendsten und mächtigsten Männer der Welt ziemlich weit oben. Und ist ein gnadenloser Killer und Pate im übelsten Sinn.
Chris Heath
Robbie Williams: You know me
KEN. Man muss sich das einmal vorstellen: Da singt einer vor 135.000 (!) begeisterten Menschen. Solche Dimensionen wie 2003 im englischen Knebsworth sind bei Robbie Williams fast schon "normal". Seit 1996 bekam er für seine Auftritte über 70 renommierte Preise und ist einer der erfolgreichsten Stars überhaupt.
Keith Richards
Life
KEN. Keith Richards, Mick Jagger, die Rolling Stones - in „Life" ist dieses Stück Kulturgeschichte auf eine großartige Weise erzählt. Von Keith Richards und mit Unterstützung des Journalisten James Fox. Am Anfang dieser Biographie stillen die beiden den Hunger jener Leser, die „es" schon immer gewusst haben: Dieser Typ - Keith Richards - ist ein Junkie! Oder war es zumindest einen Großteil seines Lebens. Und was für eines Lebens!