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Zimmer Bradley, Marion - Das Schwert von Avalon Marion Zimmer Bradley
Das Schwert von Avalon

KEN. Ich habe versucht, dieses Buch schnell zu lesen, und es ging nicht. Marion Zimmer Bradley (1930 - 1999) hat ihren Avalon-Romanen mit „Das Schwert von Avalon" einen weiteren Klassiker hinzugefügt, auf den man sich als Leser gerne einlässt. Das heißt, inzwischen setzt Diana L. Paxson, die enge Vertraute und Freundin mithilfe der umfangreichen Aufzeichnungen von Zimmer Bradley die Avalon-Saga fort. Aber Zimmer Bradley klingt besser und ist auch näher dran an dem Nebelreich Britanniens.

 
 

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Immer wieder sieht Anderle, die Hohepriesterin von Avalon, Mikantor in ihren Träumen vor sich: den Prinzen und Retter des bedrohten Azan. Das Königreich wird 1200 v. Chr. von Galids Heer niedergebrannt und der König umgebracht. Die Priesterin von Avalon rettet den Sohn des Königs und zieht ihn unter einem anderen Namen auf.

So entstand Excalibur

Nach einer Odyssee, die er die meiste Zeit als Sklave verbringt, kehrt Mikantor zurück nach Azan. Sein Gefährte ist der Schmied Velantos, der uneheliche Sohn des Königs von Tiryns - irgendwo in Griechenland.

Fremd in Britannien kommt Velantos mit Billigung des Alten Volkes die Aufgabe zu, ein Schwert aus dem Metall eines Meteoriten zu schmieden, das nicht nicht nur den Bronzewaffen der Gegner Azans standhält. Es ist zugleich Symbol eines neuen Zeitalters und wird in den „Nebeln von Avalon" Jahrhunderte später als das Schwert Excalibur sogar noch König Artus gute Dienste leisten.

 „Das Schwert von Avalon" berichtet über Freundschaft, Liebe und Hass, Konflikt zwischen Eltern und Kindern. Solche Themen hat es auch woanders schon gegeben. Sehr beeindruckend fand ich trotzdem die fein herausgearbeitete Beziehung zwischen Mikantor und Tirilan, die sich nur langsam und zunächst fast schon tollpatschig zu einander bekennen.

Auf der Stufe der Generation ihrer Eltern ist diese Leidenschaft zwischen dem Schmied Velantos und Anderle, der Priesterin von Avalon, nahezu ein heiligendes Beiwerk. Zimmer Bradley/Paxson haben der Arbeit in der Schmiede soviel erotische Symbolik hinzugefügt, dass sich dieses Buch allein deshalb zu lesen lohnt. Ganz langsam.



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