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Dorothee Stuth und Ulrike Gonder - Ketoküche für Einsteiger: Rezepte & KraftshakesDorothee Stuth und Ulrike Gonder
Ketoküche für Einsteiger: Rezepte & Kraftshakes

KEN. Mit »Krebszellen lieben Zucker – Patienten brauchen Fett« stellten Ulrike Kämmerer, Christina Schlatterer und Gerd Knoll 2012 die wissenschaftliche Grundlage für die »ketogene« Ernährung vor. Mit »Ketoküche für Einsteiger: Rezepte & Kraftshakes« legen Dorothee Stuth und Ulrike Gonder mit einem praktischen Kochbuch nach.

 
 

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Die Idee und die Konsequenzen sind erstaunlich leicht nachvollziehbar. Krebszellen sind eigentlich faul. Sie gehen den Weg des geringsten Widerstands und nutzen für ihr Wachstum Energie, die ihnen am leichtesten zugänglich ist: Energie aus Zucker, den wir uns zuführen, oder Kohlehydrate, die sich leicht in Zucker umwandeln lassen.

Keine Kohlenhydrate sind möglich - und schmecken tut es auch!

Die ketogene Ernährung senkt den Kohlehydratanteil auf ein Minimum und stellt den Körper darauf um, Energie aus Fetten statt aus Kohlehydraten zu gewinnen. Von Fetten haben wir in der Regel ohnehin genug – als Reserve für Mangelzeiten oder aber im Überfluss, weil wir ohne das tägliche Sammeln und Jagen diese Reserven sowieso nicht brauchen, der Körper sie aber einlagert, weil er leider nicht besser weiß, dass wir nur in die Kühltheke zu greifen brauchen, um unseren Fleischbedarf zu decken.

Energie aus Fetten lässt sich vergleichsweise schwer erschließen und dauert daher länger. Mit einer ketogenen Ernährung hungert man die Krebszellen gewissermaßen aus. Dabei hilft diese Art der Ernährung auch dem gesunden Körper, dauerhaft Energie aus Fetten zu gewinnen. Allerdings müssen der gesunde wie auch der belastete Körper »umschulen«. Ketogen geht also nicht von heute auf morgen, sondern dauert mindestens von heute bis in zwei Wochen und sollte dann ein Lebensstil werden. Dann entlastet es den Körper bei manchen Formen von Diabetes und hilft den (noch) Gesunden, ihr Hüftengold abzubauen.

Kein Reis, keine Kartoffeln, kein Brot? Wenn wir ein paar tausend Jahre zurückblättern, dann geht das. Damals haben wir auf dem Weg zum nächsten Wasserloch ab und zu bestenfalls ein paar Ähren abgerupft und gegessen. Die ketogene Ernährung entspricht uns tatsächlich eher als das Abernten ganzer Getreidefelder, die nach und nach unseren Speiseplan beherrschten.

Wie wäre es stattdessen mit leckeren Selleriestiften, verfeinert mit Kümmel? Mit Würstchen, gegart in Emmentaler und Bauchspeck? Oder für Vegetarier: Chili con Carne ohne Carne, also ohne Fleisch?

Dorothee Stuth und Ulrike Gonder haben sich Gedanken gemacht, wie wir mit der ketogenen Küche beginnen können. Lassen wir die verführerischen Kohlehydrate als bisherige »Pflicht« aus, gelingt die ketogene »Kür« anschließend mit Leichtigkeit. Nach der Umstellung, für die wir uns mindestens zwei Wochen Zeit nehmen sollten, macht das neue Kochen genauso Spaß wie die bisherigen, kohlehydratreichen Küchentraditionen.

 

Ein Interview zum Thema auf buecher-blog.net finden Sie hier.



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