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Buchempfehlungen der Redaktion Globalscout


Gayle Lynds - Das Buch des VerratsGayle Lynds
Das Buch des Verrats

KEN. Der Schlüssel zur Macht sind längst verschollene Bücher, die irgendwann in der Bibliothek Iwan des Schrecklichen (1530-1584) gelandet und seit Jahrhunderten nur einer Auswahl Menschen zugänglich sind. Unvorstellbar reich und mächtig haben sie sich der Bibliothek mit Haut und Haaren verschrieben. Und damit sind der Bücherclub und die geheimnisvolle Bibliothek des Goldes ein großartiges Thrillerthema.

 
 

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Gayle Lynds sorgt auch im Abspann für eine historische Einbettung. Verschollene Bücher haben einen besonderen Reiz, seit die Bibliothek von Alexandria zur Zeit Cäsars mit über 700.000 Schriftrollen in Rauch und Flammen aufgegangen ist. Über alte, weise Menschen sagt man noch immer, mit ihrem Tod verbrenne jeweils eine ganze Bibliothek.

Gayle Lynds - eine Autorin vom Kaliber des Dan Brown ("Da Vinci Code")

"Das Buch des Verrats" beginnt mit dem Mord an dem alten Chefbibliothekar Jonathan Ryder, der just das edelsteinbesetzte und kunstvoll illustrierte Buch der Spione aus der Sammlung hat verschwinden lassen.

Parallel dazu inszenieren die Bösen einen Autounfall, aus dem die Restauratorin Eva Blake als schuldig hervorgeht, ihren Partner Charles fahrlässig getötet zu haben. Dass die leidenschaftliche Karatekämpferin hochintelligent und auch sehr mutig ist, zeigt sich nach ihrem Gefängnisaufenthalt. Gemeinsam mit dem freien Mitarbeiter der CIA, Judd Ryder, macht sie sich auf die Suche nach den Mördern des Jonathan Ryder und der Antwort auf die Frage, warum ihr Lebenspartner nicht tot, sondern anscheinend sogar der legendären Bibliothek des Goldes sehr nahe gekommen ist. Der Schlüssel zu allem ist das gestohlene Buch der Spione - tatsächlich ein Buch des Verrats.

Der Thriller ist als deutsche Erstausgabe bei Heyne erschienen und mit vielen Wendungen an historischen Orten sehr kurzweilig zu lesen. "Das Buch des Verrats" hat ein bisschen was von den weltumspannenden Schnitzeljagden des Dan Brown ("Sakrileg", "Da Vinci Code"). Trotzdem bleibt es in seiner Dichte in einem Umfeld, in dem Geld keine Rolle spielt, ziemlich erträglich - auch was die Dialoge rund um das Basiswissen von Altphilologen und versponnenen Intellektuellen betrifft.



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