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Mirriam Prieß - Zeit für einen SpurwechselMirriam Prieß
Zeit für einen Spurwechsel

KEN. »Wir kommen in unserem Leben nicht an, weil etwas in uns genau das nicht will!«, behauptet Mirriam Prieß. In »Zeit für einen Spurwechsel« lernen wir aufzuhören, uns weiter selbst zu sabotieren. Denn das tun wir – bewusst oder unbewusst – ziemlich gut, solange unsere »inneren Realitäten« uns überzeugender erscheinen als das richtige Leben.

 

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Die promovierte Burnout- und Resilienz-Spezialistin bietet in ihrem Buch Anregungen zur Pflege der Beziehung zu anderen Menschen und zu uns selbst. Häufig genug weichen wir unseren tatsächlichen Gefühlen aus oder vermeiden, sie anderen gegenüber zu kommunizieren. Damit wirkliche Begegnung im Dialog jedoch stattfinden kann, müssen fünf Voraussetzungen erfüllt sein: Interesse, Offenheit, Empathie, Augenhöhe sowie Respekt und Wertschätzung (Liebe).

»Wir selbst sind unser größter Feind«

Mirriam Prieß empfiehlt somit, die Begegnung mit den Gesichtern und Gespenstern der Vergangenheit mit einem Dialog zu beginnen, der vor allem ehrlich sein soll. Ist jemand möglicherweise »nur« depressiv, weil er Angst vor der eigenen Wut hat, die er nicht anzuschauen wagt? In ihren Leitfäden und zahlreichen Fallbeispielen nimmt sie uns bei der Hand, inneren Realitäten zu begegnen. Wir sollen dabei weder etwas beschönigen, noch es übersteigern. Wir sollen Fragen stellen und Antworten zulassen, um jeden bisherigen Widerstand aufzugeben und die inneren Realitäten anzunehmen.

Solche Fragen könnten zum Beispiel sein, ob wir dem Gefühl der Enttäuschung und Verbitterung wegen eines bestimmten Ereignisses wirklich unser restliches Leben lang Macht über uns zugestehen mögen. Wollen wir weiterhin Situationen suchen, die das frühere auch noch Leid bestätigen? Oder wollen wir eine gelingende Beziehung und ein erfülltes Leben im Hier und Jetzt führen?

»Spurwechsel bedeutet, aus der Spur des falschen Ichs herauszutreten und sich von dem Beziehungsmuster zu lösen, das daraus entstanden ist. Es bedeutet, Beziehung nicht mehr auf der Grundlage von Schmerz zu leben, sondern auf der Grundlage von Liebe, die wir nur in unserem eigenen Wesen finden können«, schreibt Mirriam Prieß. Wenn uns das gelingt, können wir nicht nur eine gute Beziehung zu unserem Selbst herstellen, sondern auch unsere Partner und mögliche Gegner daran hindern, frühere Verletzungen zu reaktivieren.

Vielen Patienten begegnen aktuellen Belastungen mit den Strategien einer unbewältigten Vergangenheit. Sie wirken überrascht, wenn sie im Gespräch - oder inneren Dialog - herausfinden, dass sie heute zeitgemäße Möglichkeiten nutzen können, ähnliche Probleme wie damals zu lösen. Häufig sind die alten Strategien in der Kindheit angelegt worden und waren gegenüber den übermächtigen Erwachsenen erfolglos geblieben.

Mirriam Prieß geht in »Zeit für einen Spurwechsel« vor allem auf private Beziehungen ein, die sich als Modell in die Ausbildung, in den Beruf und in andere öffentliche Bereiche übertragen lassen. »Der Spurwechsel beginnt immer beim Ich – aber nur, um fähiger zum Du zu werden und auf dieser Grundlage ein starkes und gesundes Wir zu leben.«

Eines der Ziele von »Zeit für einen Spurwechsel« ist, Vergangenes wirklich hinter sich zu lassen und die Gegenwart mit den Möglichkeiten einer gereiften Persönlichkeit zu gestalten. Wir lernen, Ja zu dem zu sagen, was wir heute tatsächlich wollen. Frühkindliche Sackgassen gehören danach zur bewältigten Vergangenheit, Bewusstseinszustände der Ohnmacht und des Mangels dürfen heilen, und wir übernehmen (wieder) die Kontrolle über das eigene Leben.

2018 Prieß, Mirriam - Zeit für einen Spurwechsel


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