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Jeffrey B. Burton - Der SchachspielerJeffrey B. Burton
Der Schachspieler

KEN. Drew Cady ist seit dem »Chessman«-Fall nicht mehr beim FBI. Der Serienkiller hatte ihm bei der letzten Begegnung das Gesicht und die Hand mit einem Instrumentenkoffer zertrümmert und kam wenig später selbst ums Leben. So scheint es. Drei Jahre danach scheint es einen Copycat-Killer zu geben, noch brutaler als das Original – und dieses Mal ist er nicht allein.

 
 

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Drew Cady muss den alten Fall wieder neu aufrollen. Eigentlich ist er im Ruhestand, aber da der Serienkiller von damals überlebt haben könnte, stimmt er schließlich zu. Die Morde des »Chessmann« waren ziemlich kaltblütig; sie zeugten von einer militärischen Ausbildung, und das tun auch die neuen Fälle. Trotzdem ist irgendetwas anders.

»Chessman« ungeklärt. Der Fall geht weiter

Jeffrey B. Burton führt seinen Helden nach und nach auf die Spur ziemlich verwöhnter Jugendlicher reicher Eltern, denen es zuwenig ist, sich ihre Universitätsdiplome zu erschleichen. Sie finden es amüsanter, Frauen zu foltern, sie sexuell zu missbrauchen und sogar zu ermorden. Selbst der Vater der Zalentine-Zwillinge, ein steinreicher Juwelier, der seine Käufer in wenigen Sekunden treffend einzuschätzen weiß, mag mit seinen Kindern nichts zu tun haben. Sie hatten schon als Teenager mit Feuerwerkskörpern Hamster in die Luft gesprengt.

»Der Schachspieler« sind zwei gut verwobene Geschichten. Drew Cade steckt mittendrin. Nie wird er mit dem »Chessmann« sympathisieren, aber ihrendwann nähert sich ihm der Serienkiller von einst und scheint etwas gutmachen zu wollen. Gemeinsam haben sie es schließlich mit einem Gegner zu tun, der über ein Vielfaches der Feuerkraft von Drew Cady und dem Schachspieler verfügt. Und einen Verräter in den Reihen des FBI scheint es ebenfalls zu geben.

Ich hatte mir ein bisschen mehr Schach in diesem Thriller von Jeffrey B. Burton vorgestellt. Vielleicht ein bisschen mehr zumindest, als dass ein Serienkiller seinen Opfern Schachfiguren als Markenzeichen in die tödlichen Schuss- und Messerwunden legt. Ein Läufer hat eben andere Möglichkeiten zu handeln als ein König oder gar eine Dame. Aber ist das die richtige Spur?

Der »Schachspieler« erweist sich am Ende als würdiger Gegner einer weitaus stärkeren Macht in einem actionreichen Showdown mit skrupellosen Repräsentanten korrupter Agenten, betrügerischer Finanzjongleure und über allem mafiöser Strukturen. Die psychopathischen Zalentine-Zwillinge sind nur eines von vielen Übeln, mit denen es Drew Cady zu tun haben wird.

Für Jeffrey B. Burton ist  »Der Schachspieler« nach erfolgreichen Kurzgeschichten das Debüt als Thrillerautor. Gewissermaßen seine Eröffnung. Ich freue mich auf seinen nächsten Zug.


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