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Wolfgang und Rebecca Hohlbein - Die Templerin - Das Testament GottesWolfgang und Rebecca Hohlbein
Die Templerin - Das Testament Gottes

KEN. Der leprakranke Balduin IV., König von Jerusalem, schickt seine Vertraute in geheimer Mission mit dem Auftrag Hilfe zu holen nach Deutschland. Robin, die ihm schon oft im Gewand eines Tempelritters geholfen hat, stößt dabei auf ein Geheimnis, das das christliche Abendland zerstören könnte. Wer die vorhergehenden Templerinnen-Bücher gelesen hat, ist damit neugierig geworden.

 
 

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Von „Das Testament Gottes", so der Titel dieses Templerin-Bandes, hatte ich mir ein bisschen mehr erwartet als den (zeitgenössisch wirkenden) Konflikt einer gemischt kulturellen Familie. Dort läuft die rotzfreche Leila ständig aus dem Ruder, ihr Vater Salim erliegt in Deutschland der Wunde aus einer Rauferei. Dessen Vater Scheich Raschid ad-Din Sinan behauptet, dass diese Verletzung in der arabischen Welt besser hätte versorgt werden können. Immerhin wäre das zumindest historisch möglich gewesen, denn gerade in Arabien gab es zur Zeit der Kreuzzüge viele gute Mediziner.

Die Templerin kehrt heim - das Finale der großen Saga!

Alles andere ist irgendwie wie heute: Mutter Robin ist laut Schwiegerpapa eine Rabenmutter, die ihr zickiges und abtrünniges Kind nicht in den Griff bekommt. Da war zu viel antiautoritäre Erziehung mit im Spiel, zudem ein unfähiger Babysitter und am Ende die Uneinigkeit der Eltern in Erziehungsfragen. Robin kämpft verzweifelt um ihr Kind, das just von den anscheinend guten Tempelrittern entführt wird. Die erinnern mich ein bisschen an Darth Vader und seine Mannschaft, diesmal im Streit um die Rechtmäßigkeit der Religionen. Wobei Muselmanen wie Christen, die Juden sowieso, letztere immerhin geistreich, vor allem den wirtschaftlichen Eigennutz im Sinn haben.

Es bleibt Platz für Spannung auch in diesem Band rund um die Heldin Robin, auch wenn die vielen Wendungen und Anleihen wie zum Beispiel aus dem Horror der Kindersoldaten auf Piratenschiffen der Jetzt-Zeit erzwungen wirken. Inhalte wie die Spekulationen um die Geschichte der Templer sind interessant, aber mühsam gestreckt. Und am Ende bleibt ein bisschen „Kill Bill"-Atmosphäre nach Tarantino, übertragen auf einen verkorksten Camping-Urlaub in der arabischen Welt.

Ich bin zögerlich bei diesem Band über die Templerin Robin. Dass der Band als „das Finale der großen Saga" angekündigt wurde, hat etwas Beruhigendes. Vielleicht sollte es genau das tatsächlich sein. Andererseits: Das Ende ist schrecklich offen bis hin zu der Entschiedenheit Robins, ihre Tochter unter Einsatz ihres Lebens aus dem schwiegerväterlichen Einfluss zu befreien. „Nicht ohne meine Tochter" von Betty Mahmoody war jedoch bereits. Bleibt die Frage, ob überhaupt und wenn ja, wie uns die Autoren Wolfgang und Rebecca Hohlbein vielleicht doch noch überraschen werden.


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