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Kevin Wignall - Das Flüstern des TodesKevin Wignall
Das Flüstern des Todes

KEN. »Hart, packend und scharf wie eine Rasierklinge.« soll Thrillerautor Jefferey Deaver über »Das Flüstern des Todes« von Kevin Wignall gesagt haben. So hackt eben ein Rabe dem anderen kein Auge aus. Vielleicht aber sind Rasierklingen auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Unter »hart und packend« verstehe ich ebenfalls etwas anderes.

 
 

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Ella Hatto und ihr Freund Chris machen Urlaub in Italien. Klingt fast wie eine Abifahrt, und viel älter sind sie auch nicht, also so gerade am Übergang zu den ersten Semestern. Während sie in einem Café das süße Leben genießen, findet vor ihren Augen plötzlich eine Schießerei statt. Übrig bleibt der  professionelle Killer Stephen Lucas, der sich den beiden als Bodyguard im Auftrag von Ellas Vater vorstellt. Gerade hat er zwei Kollegen erschossen, und jetzt reißt er die beiden Twens mit sich fort, dorthin, wo es sicherer ist.

Die Moral von der Geschichte bleibt auf der Strecke

Sicher ist es danach allerdings nirgendwo. Denn während Ella und Chris über die Botschaft zurück in die Heimat verfrachtet werden, erfahren sie, dass Ellas Eltern und ihr 17-jähriger Bruder daheim ebenfalls erschossen worden waren. Ella will natürlich wissen, wer es war, und Stephen Lucas ist nicht nur ein Beschützer. Er führt sie sogar in sein Handwerk ein, von dem er sich selbst gerade verabschieden möchte.

Schon die Begegnung mit den aufgebahrten Angehörigen bewältigt Ella mit einer ziemlichen Gelassenheit. Sie ist emotionaler stärker beteiligt, wenn sie sich mit dem Personenschützer und Killer über Literatur unterhält, als wenn sie sich später brutal an den Tätern und deren Angehörigen rächt. Für sie gilt Auge um Auge, und wenn zusätzlich ein paar mehr unbeteiligte Augen dabei draufgehen, juckt es sie herzlich wenig.

Stephen Lucas sucht nach dem letzten Auftrag für die Familie Hatto und der Begegnung mit Ella wieder Kontakt zu seiner Exfrau und der vierzehnjährigen Tochter. Stephen Lucas ist auch für Ella trotz allem einer von den Guten. Mord ist eben nur eine Art, seinen Unterhalt zu verdienen. Und dass sie selbst ohne Skrupel auf Menschen schießt, dürfte bestenfalls die professionellen Killer an ihrer Seite ihrer Jugend wegen irritieren. -

Ich würde sagen, ziemlich daneben, so wie die Passagen mit den Auslassungen über Jane Austen, Marcel Proust und die Nibelungen die Geschichte weder wirklich schärfen, noch härter oder gar packender machen. Ein Thriller im Entwurf – daraus hätte was werden können. Vielleicht.


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