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Stephen R. Covey – Die 12 Gründe des GelingensStephen R. Covey
Die 12 Gründe des Gelingens

KEN. »Die 12 Gründe des Gelingens« reichen locker als Kompass für ein ganzes Menschenleben aus, sofern man sich an »das Geheimnis wahrer Größe« herantraut. Das letzte Meisterwerk von Stephen R. Covey nennen Verlag und Rechtenachfolger diese Aufsätze. Der nahezu legendäre Begleiter von Millionen Lesern weltweit schließt damit eine Reise ab, die 1989 mit »7 Wege zur Effektivität« begann.

 
 

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»Lebe, liebe, lache, hinterlasse ein Vermächtnis«, hat Stephen R. Covey (1932 - 2012) gesagt. Dieses Vermächtnis hat er bereits mit seinem Klassiker zur Effektivität angelegt. Auch die vorliegende Zusammenfassung mehrerer Aufsätze aus seinem Nachlass sind auf einem hohen Niveau anregend. Wahre Größe ist danach eben nicht, dass wir äußerlich erfolgreich sind und uns beispielsweise mit allen möglichen Gütern umgeben können. Nach Stephen R. Covey wären das bestenfalls Elemente einer sekundären Größe.

»Lebe, liebe, lache, hinterlasse ein Vermächtnis.«

Die primäre Größe ist davon losgelöst und führt zu einem wirklich gelungenen Leben. Die zwölf Gründe dieses Gelingens beschreiben einen dynamischen Prozess, der uns stets aktiv am Geschehen beteiligt. Wer dabei authentisch ist, statt sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, muss sich beispielsweise seiner Werte und Emotionen bewusst sein. Sich einzubringen geht zudem nur durch das Engagement für andere. Hier seine Prioritäten zu leben, setzt voraus, dass man diese zuvor auch bestimmt hat – und anderen ihre Prioritäten ebenfalls zugesteht.

Sich dabei angemessen zurückzunehmen bedeutet, das Gegenüber zuvor wahrgenommen zu haben und bereit zu sein, selbst Verantwortung für sein Tun und Lassen zu übernehmen. Disziplin erfordert ein weiterer Grund des Gelingens: nicht schlecht über Dritte zu reden. Auch das gehört zu den Bereichen, bei denen wir niemals zu lernen aufhören sollten.

Die Möglichkeiten der wahren Größe sind umfangreich genug, dass wir uns beruflich, privat und persönlich jederzeit neue Landschaften erschließen können. Im besten Fall haben wir und unser Gegenüber beide einen Nutzen von einer Begegnung. Wer nicht zuletzt Kraft aus der eigenen Erneuerung schöpfen kann, schafft damit die Voraussetzung dafür, möglichst lange zu tun, was ihm am Herzen liegt.

In »Die 12 Gründe des Gelingens« dürfen wir Stephen R. Covey noch einmal auf knapp 200 Seiten genießen. Das hat beinahe etwas Feierliches – wie eine Testamentseröffnung, durch die der immerhin 80-Jährige uns noch einmal reichlich beschenkt. Als er in seinen späten Siebzigern vom Fahrrad stürzte, hatte er ein aktives, erfolgreiches Leben als Lehrer hinter sich. Dieser Rolle bleibt er auch in seinem letzten Meisterwerk treu, denn zu einem gelungenen Leben gehört auch, sein Wissen weiterzugeben.

Die »12 Gründe des Gelingens« nach Stephen R. Covey sind unabhängig von Zeit und Ort. Sie berücksichtigen auf eine freundliche Weise das eigene Wohl ebenso wie das des Nächsten. 2016 ist das auch weltpolitisch gesehen keine Selbstverständlichkeit.

Schade, dass Stephen R. Covey die Vermittlung der »primären Größe« nicht mehr persönlich begleiten kann. Immerhin bleibt er uns in seinen Schriften erhalten. Aus ihnen können wir weiter schließen, dass er mit seinen Empfehlungen selbst Vorbild für ein gelungenes Leben ist.



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