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Stephen King – WindStephen King
Wind

KEN. Ein Stoßsturm naht. Roland Deschain und seine Freunde können sich auf dem Weg ins Donnerland gerade noch in das steinerne Versammlungshaus von Gook retten, bevor die Temperatur um sie herum in kürzester Zeit auf minus 40 Grad abkühlt. - Auch ohne die vorhergehenden Romane um den »Dunklen Turm« führt uns Stephen King in eine fantastische Geschichte in der Geschichte in der Geschichte ...

 
 

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Während alles Leben dort draußen erfriert und selbst starke Bäume wie Glas brechen, erzählt Roland die Geschichte vom Fellmann. Dieser Gestaltwandler ist normal ein Mensch, der irgendwie mit den Salzminen zu tun hat. Ansonsten verwandelt er sich in unterschiedliche, mordende Monster. Zu seinen Opfern gehört die Familie des jungen Bill, der als Einziger den Fellmann identifizieren könnte.

Stephen King zwischen Glas und Wolfsmond

Schon diese Geschichte in der Geschichte ist großartig erzählt. Dann schickt uns Stephen King auf eine weitere Ebene. Denn irgendwann wird Bill in einer Gefängniszelle auf die Gegenüberstellung warten müssen, und der Revolvermann Young Roland erzählt ihm die Geschichte des elfjährigen Tim Ross, dessen Vater in den Eisenholzwäldern angeblich von einem Drachen angefallen und verbrannt worden sei. So jedenfalls sagt dessen Partner Bern Kells. Kells bietet sich jetzt als Lebensgefährte von Tims Mutter Nell an, um die junge Familie vor den Steuereintreibern zu retten. Und damit beginnt eine schreckliche Zeit für alle Beteiligten.

Tim Ross wird auf seiner Reise in den dunklen Wald Dinge überleben, die niemand zuvor für möglich gehalten hat. Er wird auf eine bezaubernde Weise sogar einen Stoßsturm ertragen, wie jenseits seiner Geschichte in der Geschichte Roland Deschain. Und dann wird er sogar einen Weg finden, den Mörder seines Vaters zu stellen, sowie auf einer anderen Erzählebene der junge Bill.

Irgendwann sind alle Geschichten fantastisch aufgelöst, und der Stoßwind verliert seine schreckliche Kraft. Roland Deschain und seine Freunde können das Versammlungshaus von Gook verlassen, bereichert um zwei Abenteuer in der Geschichte ihres Anführers und eine gute Nachricht des Verzeihens, was Deschains Beteiligung am Tod seiner eigenen Mutter Gabrielle betrifft.

»Wind« ist der achte Roman des großen Endzeitepos um den »Dunk­len Turn«. Stephen King nennt es sein wichtigstes Werk. Und wir dürfen auf die Verfilmung der Serie gespannt sein. Seit über 50 Jahren veröffentlicht King sensationelle Romane, und die Ideen gehen ihm anscheinend nicht aus. Zwei Kindern erzählt er in »Wind« Geschichten. Damit ist »Der Dunkle Turm« nicht zwangsweise ein Märchen für Kinder. Es ist ein Märchen für Erwachsene, die als Kinder einst selbst wie hypnotisiert auf das lauschten, was der Zauberformel folgte: »Es war einmal ...«



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