Archiv: Biografien
Dieter Wiesner
Michael Jackson - Die wahre Geschichte
KEN. Ich weiß nicht, wie viele wahre Geschichten es über Michael Jackson auf die Dauer geben wird. Dieter Wiesner hat den Superstar über viele Jahre begleitet, zunächst als Sicherheitschef, später als Bevollmächtiger und mehr und mehr als Freund. Seine wahre Geschichte über Michael Jackson mag ich gerne.
Simon Spence
Depeche Mode
KEN. Ich gestehe, dass ich mich vermutlich über 30 Jahre das eine oder andere Mal bei dieser Welt-Band freigetanzt habe. Das geht auch noch nach vier Halben. Vielleicht hatte ich deshalb immer den Eindruck: »Die sind so ja so was von brav ...!« Simon Spences ziemlich akribisches historisches und musikwissenschaftliches Werk bestätigt das auch noch.
RHCP und Brendan Mullen
Red Hot Chili Peppers
KEN. Manche Bücher machen einfach Spaß. Die Biografie der "Red Hot Chili Peppers" (RHCP) gehört dazu. Brendan Mullen, Wegbegleiter und Freund der Musiker sowie Initiator des Buchs, hat dessen Erscheinen nicht mehr miterlebt. Er wäre sicherlich stolz auf »seine« Peppers, die seit den 80er Jahren weltweit die Bühnenbretter strapazieren.
Britta Heidemann
Erfolg ist eine Frage der Haltung
KEN. Britta Heidemann hat mich beeindruckt. Nicht wegen "Von nichts kommt nichts!", was ziemlich relativ ist. Auch "viel" statt "nichts" kann unter ungünstigen Bedingungen einfach weggesaugt werden. Britta Heidemann hat den maximalen Erfolg im Blick und vertextet daraus in ihrem Buch eine Lebenseinstellung.
Lisa Fitz
Der lange Weg zum Ungehorsam
KEN. Bajuwarisches Vollweib ohne Kühe und Jodelei, in Leder, mit nix als 'ner Harley unterm Arsch. Eine Nüsse knackende Tina Turner in Blond - immer auf der Suche nach »Simply the Best«, dem ultimativen Liebhaber für »Steaming Windows«. Sie selbst spricht von Steiger und Stecher: Rammeln, dass sich die Scheiben beschlagen. Kurz vor 60 schreibt die Fitz, was wirklich dran ist an dem liebenswerten »Kabarett-Luder«.
Jay Elliot, William L. Simon
Steve Jobs — iLeadership
KEN. In meinem Kollegenkreis gab es immer zwei Stämme: die Gates und die Apples. Die Gates hatten Computer, die Apples „nur" Apples. Steve Jobs galt als bunter, irgendwie ausgeflippter David, der gleichzeitig gegen die Goliaths von IBM und Microsoft kämpfte. Auch nach „Steve Jobs - iLeadership" von Jay Elliot und William L. Simon werde ich ein Gates bleiben - und mir weiter vorbehalten, den längst ebenfalls milliardenschweren David mit seinen Apples unglaublich interessant gefunden zu haben. Steve Jobs starb am 6. Oktober 2011.